Zu konstruieren waren ein 9-Steiner bzw. (als Zusatzaufgabe) ein 8-Steiner zum Thema
freiwillige Matterlassungen, jeweils mit optimaler Effizienz.
Da es bei den Konstrukten nicht um solche mit minimalem Material geht,
musste die Definition des merkwürdigen Begriffs freiwillige Matterlassungen von
Ludwig Zagler zugrunde gelegt werden:
Im Satzspiel (d. i. das Geschehen, das sich entwickelt, wenn Schwarz statt Weiß am Zuge wäre)
muss Schwarz mattsetzen.
Nach keinem der weißen Themazügen ist der Schwarze mehr gezwungen mattzusetzen,
vielmehr ist ihm das nur noch möglich oder auch nicht, wobei es wenigstens einen weißen Themazug geben muss,
der Schwarz eine Mattsetzung ermöglicht.
In der (legalen) Ausgangsstellung gibt es keine Umwandlungsfiguren.
Umwandlungszüge des Weißen sind nicht zulässig,
Umwandlungszüge des Schwarzen im Satz oder nach den weißen Themazügen schon.
(Vgl. Ludwig Zagler: Zur Systematik der Einzügerkonstruktionsthemen,
feenschach 10/1972, S. 353.)
Nur 1.Thh7: erzwingt (wie im Satzspiel) die Mattsetzung.
Alle anderen legalen weißen Züge erlassen den Zwang zur Mattsetzung bzw. machen diese unmöglich.