52. Aufgabe: Erzwungene Matterlassungen, Max Witte
Konstruiere einen 12-Steiner mit möglichst hoher Effizienz in punkto erzwungener Matterlassungen. Der Quotient erzwungene Matterlassungen/12 möge also maximal sein.
Bei erzwungenen Matterlassungen geht es, sofern es sich – wie im vorliegenden Falle –
nicht um eine Konstruktion mit minimalem Material handelt, um Folgendes:
Im Satzspiel (d. i. das Geschehen, das sich entwickelt, wenn Schwarz statt Weiß am Zuge wäre)
muss Schwarz mattsetzen.
Nach allen weißen Zügen ist der Schwarze nicht mehr gezwungen mattzusetzen,
vielmehr ist ihm das nur noch möglich oder nicht möglich, wobei es wenigstens einen weißen Zug geben muss,
der Schwarz eine Mattsetzung ermöglicht.
In der (legalen) Ausgangsstellung gibt es keine Umwandlungsfiguren.
Umwandlungszüge des Weißen sind nicht zulässig,
Umwandlungszüge des Schwarzen im Satz oder nach den weißen Themazügen schon.
Meine Motivation hinsichtlich der Konstruktion eines effizienten 12-Steiners war
nach diesen Beobachtungen etwas im Eimer. Mit 12 Steinen komme ich auf: