„1.Df7 droht 2.Sd3+ nebst 3.Db3# und erzwingt den 1. kritischen Zug 1...Ld5 (1...Tc4 2.Dg8:). Nach 2.Da7 droht Da1#, was den 2. kritischen Zug: 2...Ta4 erzwingt.
Es folgt der Schlussakkord: 3.Dh7. Die schwarzen Langschrittler wurden ausgetanzt!
Es droht Db1#. Gleichzeitig müssen Turm und Läufer die Kontrolle über h4 und h1 behalten. Es gelingt ihnen jedoch nicht, alle drei Felder zu kontrollieren. Aus die Maus!
Auf die beiden Schnittpunktverstellungen 3...Te4/Le4 folgt thematisch 4.Dh1#/4.Dh4#. Und die beiden profanen Verteidigungen 3...Ta1/La2 scheitern ebenfalls profan an 4.Dh4#/Dh1#.
Ein echter Neudeutscher Grimshaw also.
Noch was: Das brachiale 1...Td4 2.Dg8: Td2: scheitert an 3.Dg3+ nebst Matt. Die Verteidigung 2...La2 (Idee Ta4 und Kontrolle über a1) an 3.Da2: nebst Matt auf dem Nachbarfeld b1.“
Übrigens scheitert 1.Dh7? an 1...Te4! mit Verstellung der Diagonalen b1-h7 (2.Se4: Sh6!!). Ebenfalls scheitert 1.Da7 an 1...Ta4! 2.Df7 Tb4.
Der Name Die Schwalbe für die Deutsche Schachproblem-Vereinigung geht
– nebenbei gesagt – auf dieses Problem zurück, bei dem die weiße Dame wie eine Schwalbe ihre Bahnen zieht.